Diagnose
Um die kieferorthopädische Behandlung und den Therapieverlauf präzise planen zu können, ist eine ausführliche Diagnose grundlegend. Dazu verwenden wir neben Röntgenaufnahmen die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen:
Erstuntersuchung
Beim ersten Termin untersuchen wir die Zahn- und Kieferstellung, um die Notwendigkeit, den Umfang und den bestmöglichen Behandlungsbeginn einer kieferorthopädischen Behandlung einzuschätzen.
Röntgen
Wir fertigen verschiedene Röntgenbilder an, um die Stellung der Zähne zueinander und zum Kieferknochen zu bestimmen. Dazu gehören beispielsweise Profil- (Fernröntgenseitenbild) und Übersichtsaufnahmen (Panoramaaufnahmen). Bei Kindern sind zudem bei bestimmtem Anomalien Aufnahmen der Handwurzelknochen empfehlenswert, um das wahrscheinliche Ende des Wachstums zu bestimmen. Alle Röntgenaufnahmen erstellen wir mit unserem digitalen Röntgengerät.
Fotoanalyse
Kieferfehlstellungen wirken sich auch auf Aussehen des Gesichts aus. Daher fotografieren wir es vor und nach der Behandlung sowohl von vorn als auch von der Seite. Auf diese Weise können Sie sehr schön die Zahn- und Kieferstellungen im Vorher-Nachher-Vergleich sehen.
Digitale Analyse von Ober- und Unterkiefer
Wir erstellen Scans vom Ober- und Unterkiefer – es entsteht ein dreidimensionales Abbild, das wir zur digitalen Analyse am PC verwenden können. Die Vermessung der Kiefer und die Beurteilung der Fehlstellung erfolgen anhand des 3D-Modells äußerst präzise.
Die Behandlung in unserer Praxis beginnt in der Regel etwa zwischen dem 9. und 10. Lebensjahr. Verschiedene Faktoren können allerdings eine frühere Therapie notwendig machen.